„Kampf ums Wasser – Die Herausforderung des 21. Jahrhunderts“, Claude Piel, 384 Seiten, ISBN 978-3-98674-024-5
Autorin Claude Piel: „Mein Buch ist ein aktueller und umfassender Beitrag in der Debatte zur Überwindung der Wasserkrise. Für Diskussionen darüber stehe ich gerne zur Verfügung.“
Aktuell nach dem heißen Dürresommer 2022 hat die internationale Journalistin und Moderatorin Claude Piel ihr neues Sachbuch mit dem Titel „Kampf ums Wasser“ im Verlag der UNO-Denkfabrik Diplomatic Council herausgebracht. Der Untertitel „Die Herausforderung des 21. Jahrhunderts“ verdeutlich die Dramatik, die aus dem Mangel an sauberem Wasser in Zukunft entstehen wird. Immerhin ist Wasser die Grundlage allen Lebens.
Die Autorin Claude Piel erläutert: „Zwar sind gut 70 Prozent unseres blauen Planeten von Wasser bedeckt. Aber lediglich bei drei Prozent davon handelt es sich um trinkbares Süßwasser, von dem wiederum nur ein Drittel für den Menschen nutzbar ist.“ Nach ihren Recherchen hat sich der weltweite Wasserverbrauch seit den 1960er Jahren verdoppelt, doch die Ressourcen seien nicht mitgewachsen. Rund zwei Milliarden Menschen auf der Welt hätten heute schon keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser.
Claude Piel warnt: „Die durch den Klimawandel hervorgerufene Erderwärmung und das gleichzeitige Wachstum der Weltbevölkerung werden zu einer dramatischen Zuspitzung der Lage führen. Wasser wird in Zukunft eine immer knappere Ressource“. Die Journalistin und Moderatorin prophezeit: „Einem Viertel der Weltbevölkerung droht akuter Wassermangel. Und da ohne Wasser auch keine Landwirtschaft existieren kann, stehen Hungersnöte bevor.“ Sie verweist darauf, dass Experten schon länger vor „Wasserstress“ als Ursache von Hunger, Konflikten und Migration warnen.
„Auch in Europa ist der Wasserstress längst spürbar“
In dem Buch räumt die Autorin mit dem Vorurteil auf, dass vor allem Nordafrika und der Nahe Osten vom „Wasserstress“ betroffen seien. „Auch in Europa ist der Wasserstress längst spürbar“, sagt Claude Piel nicht nur mit Verweis auf den trockenen Sommer 2022.
In ihrem Buch „Kampf ums Wasser“ analysiert die Autorin kenntnisreich, was auf uns zukommt, wenn es uns nicht gelingt, das „Wasserproblem“ zu lösen. Das Werk ist nicht nur umfassend, sondern auch spannend geschrieben. Obgleich ein Sachbuch, gibt Claude Piel dem Thema eine fiktive Rahmenhandlung: die Rede eines Botschafters vor den Vereinten Nationen zum Thema Wasser. Das ist kein Zufall: Die Autorin ist schon seit vielen Jahren als Konsulin im Diplomatic Council engagiert und steht damit den Vereinten Nationen nahe. So nimmt sie in ihrem Werk immer wieder Bezug zum sechsten der insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO, das eine sichere Versorgung mit sauberem Wasser für alle Menschen rund um den Globus fordert.
Das 384-seitige Werk mit 354 sorgfältig recherchierten Quellenverweisen beschreibt nicht nur die aktuelle Lage schonungslos, sondern zeigt zugleich Wege auf, wie eine weltweite Wasserversorgung in Zukunft sichergestellt werden kann.
„Ich verstehe mein Buch weniger als das Ende einer langen Recherche- und Schreibtätigkeit, sondern vielmehr als den Anfang einer zielgerichteten Debatte über Lösungswege zur Überwindung der Wasserkrise“, richtet Claude Piel den Blick in die Zukunft.
Über die Autorin: Claude Piel hat Politik-, Publizistik- und Rechtswissenschaften an der Gutenberg-Universität in Mainz in Deutschland studiert, nachdem sie einen L.L.B. und einen M.A. in Information und Entwicklung an der Panthéon-Assas-Universität Paris in Frankreich absolviert hatte. Sie ist heute eine international anerkannte Autorin, Moderatorin und Fernsehproduzentin. Claude Piel zeichnet sich durch eine weltumfassende Denkweise aus, die von Respekt, Neugierde, Frieden und Wohlstand durchdrungen ist. Sie ist sich der Vielfalt der Kulturen und Märkte auf globaler sowie auf lokaler Ebene bewusst, und steht ihnen offen gegenüber. In dem globalen Think Tank Diplomatic Council arbeitet sie als Consul am Frieden, um damit den übergeordneten Zielen der Vereinten Nationen zu dienen.