Peter Hertweck, langjähriges Mitglied im Diplomatic Council, lädt zu einer Veranstaltung der ganz besonderen Art ein.
Über vier Jahre hinweg ist das NachfolgerForum im Europapark Rust gewachsen, seit zwei Jahren in Kooperation mit dem Diplomatic Council – in diesem Jahr geht es erstmals unter dem Namen „Peter Hertweck Forum“ (www.peter-hertweck-forum.de) an den Start. Neben der Präsenzveranstaltung in 2021 ist zum ersten Mal auch die Online-Teilnahme möglich. Als Zielgruppe nennt der Initiator Peter Hertweck vor allem Unternehmer und Topmanager aus der mittelständischen Wirtschaft. Ebenso gerne gesehen sind Startups, Business Angels und Investoren mit Interesse am Mittelstand, betont er. Auf der letztjährigen Veranstaltung hatten sich mehr als 120 Teilnehmer aus diesen Kreisen zusammengefunden.
Das Spektrum der Referenten nennt Vordenker Peter Hertweck „spektakulär“. Auf der Agenda stehen illustre Persönlichkeiten wie etwa der ehemalige Verteidigungsminister Rudolf Scharping, der langjährige Vorstandsvorsitzende der Allianz Leben Dr. Markus Faulhaber sowie der Chefunterhändler für Chinas Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO, Yongtu Long. „Unser Forum 2020 ist unter anderem eine erste Anlaufstelle für deutsche Unternehmer, die Kontakte nach China suchen“, sagt Forumschef Peter Hertweck.
Neben der „China-Karte“ stehen weitere Themen rund um die Unternehmensnachfolge und die Zukunftsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft auf dem Programm. Dazu gehören beispielsweise disruptive Geschäftsmodelle, Künstliche Intelligenz als Auslöser grundlegender Veränderungen für Märkte und Gesellschaft sowie Risiko- und Krisenmanagement, „denn die nächste Krise nach Corona kommt bestimmt“, meint Peter Hertweck.
Peter Hertweck erklärt: „Die Coronakrise hat uns vor Augen geführt, wie rasch sich die Dinge ändern können. Die Pandemie mag man als unvorhersehbar einstufen. Doch andere Veränderungen mit ähnlich gravierenden Auswirkungen sind absehbar. Dazu gehören die allumfassende Digitalisierung, das Internet der Dinge, die Künstliche Intelligenz und neue disruptive Geschäftsmodelle, die noch vor wenigen Jahren undenkbar erschienen. Deshalb sind sehr erfolgreiche Jungunternehmer wie Marco Beicht und Sascha Kiener dabei.“ Marco Beicht mischt mit powercloud die Digitalisierung der Energiewirtschaft auf; Kunden sind e.on, En.BW, Mainova, Web.de und viele mehr. Sascha Kieners Firma Augmentaio entwickelt Augmented Reality made in Germany; Kunden sind u.a. die Stadt Aachen, Capgemini und Evonik.