Bundesverteidigungsminister a.D. Rudolf Scharping tritt als Keynote Speaker auf dem vom Diplomatic Council unterstützten Peter Hertweck Forum auf. Er blickt auf eine lange politische Laufbahn unter anderem als Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, Bundesvorsitzender der SPD, Kanzlerkandidat und Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Europas zurück. Scharping hat diese Positionen immer auch genutzt, um seine Beziehungen in Richtung China auszubauen.
Business mit China
Heute ist er als Gründer und Vorstand der RSBK AG unter anderem auf internationale Strategieberatung und Business Development in China fokussiert. Damit passt er perfekt ins Peter Hertweck Forum, das am 2. und 3. Dezember im Europapark Rust stattfindet und Business mit China als einen Schwerpunkt hat. Auf dem Forum tritt auch der ehem. chinesische Handelsminister Jongtu Long auf, Chefunterhändler bei den 13 Jahre lang andauernden Verhandlungen über den Beitritt der Volksrepublik China zur Welthandelsorganisation WTO. Für die Teilnahme am Forum gibt es eine Corona-Geld-zurück-Garantie. Wer nicht an der Präsenzveranstaltung teilnehmen will, kann sich online beteiligen. Weitere Informationen: https://peter-hertweck-forum.de/anmeldung.
Mittelstand und Familienunternehmen
Die von Rudolf Scharping gegründet Firma RSBK (Strategie Beratung Kommunikation) begleitet und berät Aktiengesellschaften, mittelständische Unternehmen und Familienunternehmen. Dies geht konform mit der Zielgruppe des Peter Hertweck Forum, das vor allem Unternehmer und Topmanager aus der mittelständischen Wirtschaft sowie Startups und Investoren mit Interesse am Mittelstand anspricht.
Unternehmensnachfolge
Neben der „China-Schiene“ bildet die Unternehmensnachfolge einen weiteren Schwerpunkt des Forums. Beide Themen passen gut zusammen, denn „die Übergabe einer Firma in chinesische Hände stellt sicherlich eine für viele Unternehmer interessante Option dar“, sagt Forums-Namensgeber Peter Hertweck. Seit 2010 haben chinesische Investoren 1755 Unternehmensbeteiligungen in Europa erworben, einschließlich Mehrheitsübernahmen wie beim Augsburger Maschinenbau- und Roboterunternehmen Kuka. Besonders stark im Fokus stehen Hightech-Firmen, Versorgungsgesellschaften und Logistikunternehmen. DC Mitglied Peter Hertweck ordnet das Geschehen geopolitisch ein: „Lange Zeit hat China Europa eher als Technik-Museum und Junior-Partner der USA eingeschätzt. Doch seit die transatlantischen Beziehungen ins Wanken geraten sind, hat China Europa als ein wertvolles Ziel erkannt. Darin stecken enorme Chancen für die deutsche Wirtschaft.“