Wie wir das Wachstums-Paradigma überwinden und dabei glücklicher werden
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Nur wenn es uns gelingt, das Mantra des scheinbar ewigen Wirtschaftswachstums zu überwinden, können wir unseren Planeten retten und damit unser Überleben als Menschheit sichern. Der Verzicht auf einen alle Maßen sprengenden übermäßigen Konsum ist in Wahrheit gar kein Nachteil, sondern macht uns glücklicher und unsere Welt friedlicher. Eindringlich appelliert der Autor an uns alle, die Grenzen des Wachstums zu erkennen, bevor es zu spät ist.
So lautet die These des Unternehmensberaters Helmut von Siedmogrodzki in seinem Bestseller „Unser Planet am Limit“ (ISBN 978-3-98674-118-1), der im Verlag des Diplomatic Council erschienen ist.
Nein, widerspricht der Zukunftsforscher Jan Berger. In seiner jüngsten Studie „Industrielle Renaissance“ zeigt er klipp und klar auf, dass es ohne Wirtschaftswachstum nicht geht. Er ruft die fünfte industrielle Revolution aus, die geradezu nach Wachstum schreit.
An diesem Abend prallen zwei konträre Meinungen über unsere Zukunft aufeinander – und alle sind eingeladen, mit zu diskutieren!
Das Veranstaltungsformat heißt „Dinner & Discussion“ – und so debattieren wir über eine der fundamentalen Fragen unserer Wirtschaftsordnung bei einem exzellenten Drei-Gang-Menü aus der hervorragenden Küche der Villa Bonn in Frankfurt.
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Background
Faktenreich zeigt Helmut von Siedmogrodzki in seinem Buch auf, dass die gängigen „Lösungen“ in die Sackgasse führen. So ist der Ruf, den Kapitalismus zu überwinden, sinnlos, weil der Sozialismus „Mutter Erde“ nicht weniger stark ausbeutet. Ebenso ist es ein Irrglaube, dass der technische Fortschritt den Ressourcenverbrauch eindämmen könnte – im Gegenteil, wie etwa der enorme Strombedarf Künstlicher Intelligenz beispielhaft zeigt. Und das Wachstum auf Pump mit einer schwindelerregenden Staatsverschuldung werden wir alle am Ende teuer bezahlen müssen.
Doch Helmut von Siedmogrodzki belässt es nicht etwa dabei, zu sagen, was nicht funktionieren wird, sondern weist konkrete Wege auf, um der Wachstumsfalle zu entkommen. Schritt für Schritt erläutert der Autor die Grundlagen für ein nachhaltiges Wirtschaften. Dabei benennt er drei Schlüsselfaktoren. Erstens die Transformation zu einer Dienstleistungsgesellschaft, in der die bedarfsgerechte Nutzung statt der Besitz von Gütern im Vordergrund steht. Zweitens eine starke Regionalisierung der Wertschöpfungsketten, um einer übertriebenen Globalisierung Einhalt zu gebieten. Und drittens eine Modernisierung des Finanzsystems, das auf Transaktionen verzichtet, die keinerlei Nutzen für die Gemeinschaft bringen
Als jahrzehntelang erfolgreicher Unternehmensberater versteht Helmut von Siedmogrodzki sein Werk und diesen Abend auch als eine konkrete Handlungsanleitung für die Wirtschaft. Er erklärt methodisch, wie sich Unternehmen zukunftsfähig aufstellen können und die Wirtschaft neu gedacht werden muss, um die Welt für unsere Kinder und Kindeskinder zu bewahren.