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Thomas Gronenthal
Alles über Uhren am 10. November

Der renommierten Uhrenexperte Thomas Gronenthal spricht beim Diplomatic Council

Zum traditionellen Gänseessen am 10. November hat das Diplomatic Council in diesem Jahr einen ganz besonderen Gastredner eingeladen, den renommierten Uhrenexperten Thomas Gronenthal.

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Thomas Gronenthal betreibt den mit über 20.000 Lesern bedeutendsten deutschsprachigen unabhängigen Uhren-Blog (watchthusiast), veröffentlicht regelmäßig in den wichtigsten Fachmagazinen (Uhren-Magazin, Chronos, Gold’Or, Watchtime USA), ist Dozent an der Bayerischen Uhrmachermeisterschule in Würzburg und Teilhaber einer Schweizer Uhrenfabrik.

"Führender europäischer Experte für gefälschte Zeitmesser"

Die Zeitschrift Focus bezeichnet ihn als „führender europäischer Experte für gefälschte Zeitmesser“ und zitiert ihn mit den Worten: „Ich schätze, dass mehr als das Zehnfache der echten Uhren als Plagiat im Umlauf ist sowie eine kaum bezifferbare Zahl an Uhren, in denen echte und gefälschte Komponenten zu einer sogenannten Frankenwatch verschmelzen.“ Die Bezeichnung „Frankenwatch“ leitet sich tatsächlich von der Romanfigur Frankenstein ab, bekanntlich ein menschenähnliches Wesen, das aus Teilen unterschiedlicher toter Menschen zusammengesetzt und zum Leben erweckt wird

Gans mit Uhr

So gibt es am 10. November neben der Gans, mit allem, was dazu gehört, kurzweiliges (Wortwitz!-:) Wissen über Uhren. Thomas Gronenthal hat versprochen, 4000 Jahre Uhrengeschichte in einen launigen Vortrag von 30 Minuten zu packen: vom alten Ägypten mit den ersten Sonnenuhren über die Erfindung der Räderuhr um 1300, der Taschen- und schließlich der Armbanduhr im 19. Jahrhundert, und das 1927 eingeläutete Quarzuhrzeitalter bis zur modernen Smartwatch.

Das Uhrmacher-Handwerk im Wandel der Zeit. Wie viele  mechanische Werke und ihre Produktionsanlagen dank widerspenstiger Ingenieure die Quarzkrise überlebten. Was heute eine Luxusuhr ausmacht, und was die Rap- und Sportwelt trägt. Warum man auf eine Rolex so lange warten muss wie  einst auf einen Trabbi in der DDR. Wie gern sich die Generation Z und die Millienials mit einer mechanischen Uhr am Handgelenk schmücken. Und wie es selbst für Fachleute schwierig sein kann, eine Fälschung von einem echten Uhrmachermeisterwerk zu unterscheiden.

Teilnehmer, die zu Hause eine Rolex oder ein anderes "tickendes Schätzchen" besitzen, können dieses gerne zur Veranstaltung mitbringen, damit es vom Experten vor Ort auf Echtheit und Wert geschätzt werden kann. Der Referent hält eigens hierfür Prüfwerkzeuge bereit.

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