Mehr als 70 Journalisten waren zu einer Pressekonferenz im Münchener Presseclub gekommen, um den DC Mitgliedern Jean Pütz und Frank Obrist zu lauschen. Eingeladen hatte die Technisch-Literarische Gesellschaft (TeLi), eine Journalistenvereinigung für technisch-wissenschaftliche Publizistik. Gebannt lauschte die Presse, wie Jean Pütz und Frank Obrist ein globales Energiekonzept vorstellten, wie es im Buch „Wohlstand und Wirtschaftswachstum ohne Reue“ dargestellt wird, das im Verlag des Diplomatic Council erschienen ist.
TeLi schreibt: „In seinem jüngsten Buch entwirft Jean Pütz alternative Konzepte zur Klimarettung und hinterlegt sie mit technologischen Errungenschaften der Obrist Group. Sein Credo: Defossilisierung statt Dekarbonisierung. Das Treibhausgas CO2 dient als Rohstoff für die Synthese von Methanol – flüssige Energie, preiswerter als alle fossilen Energieträger, herstellbar in beliebiger Menge aus Sonnenenergie, CO2 und Wasser aus der Atmosphären-Luft. Alle Wüstenbereiche und brach liegende Böden in sonnenreichen Ländern sind optimal geeignet, die gesamte Weltwirtschaft ausreichend mit regenerativer Energie zu versorgen. Gleichzeitig stellt sich Defossilisierung dadurch automatisch ein. Verbrennern bliebe die wenig nachhaltige, vorzeitige Verschrottung erspart, Elektroautos könnten dank serieller Hybrid-Antriebe und kleinerer Akkus leichter und billiger und unabhängiger von einer Ladeinfrastruktur werden, und grüner Strom ließe sich sogar mit negativem CO2-Abdruck erzeugen: Bei der Herstellung des Methanols wird mehr CO2 aus der Atmosphäre abgeschieden, als bei der Verbrennung wieder freigesetzt wird.