Künstliche Intelligenz kann die Menschheit ins Paradies führen oder vernichten. So lassen sich die beiden Pole beschreiben, mit denen eine der wichtigsten Entwicklungen unserer Zeit eingeschätzt wird. Dabei dreht sich alles um eine fundamentale Frage: Kann es uns Menschen gelingen, eine Intelligenz zu konstruieren, die klüger ist als wir – und wenn ja, wann? Die Antwort darauf finden die beiden DC Mitglieder Andreas Dripke und Dr. Horst Walther in ihrem neuen Buch „2045 – Das Jahr, In dem die Künstliche Intelligenz schlauer wird als der Mensch“.
Indes ist es weniger die genaue Jahreszahl, die uns beschäftigten sollte, als vielmehr die Erkenntnis: Der Zeitpunkt, an dem die Künstliche Intelligenz schlauer wird als der Mensch liegt nicht in weiter Ferne, sondern ist zum Greifen nahe. Wir reden über rund 20 Jahre Zukunft.
Neben der Rettung der natürlichen Ressourcen der Erde und der Aufrechterhaltung des Klimas sowie der Eroberung des Weltalls hat die Entwicklung und Beherrschung der Künstlichen Intelligenz (KI) das Potential eines grundlegenden Einflusses auf die Menschheit – im Guten wie im Schlechten. Dennoch findet, gemessen an den heftigen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen wie etwa um den Klimawandel kaum eine Debatte über die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz statt. Dabei wäre eine gesellschaftliche KI-Diskussion mehr als wünschenswert.
Warum die KI-Debatte dringend erforderlich ist, warum die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz ähnlich fundamental wie der Klimawandel sein werden und warum es jetzt höchste Zeit ist, mit diesem Diskurs über den Fluch und Segen von Künstlicher Intelligenz zu beginnen – das zeigt das neue DC Buch „2045“ auf. Die Autoren fordern in dem Buch eine breite öffentliche Diskussion über den Fluch und Segen von Künstlicher Intelligenz.