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Der übergriffige Staat
Der übergriffige Staat am 28. Okt. online

Der Staat greift immer öfter, immer un­verhohlener und immer umfangreicher nach unserer Freiheit. Er will, dass wir „korrekt“ sprechen, denken und handeln - und legt wie selbstverständlich fest, was korrekt ist. Statt sich auf die Gesetzgebung zu beschränken, formt die Politik zusehends einen Gesinnungsstaat, in dem wir - die Bürger ­- die „richtige“ Haltung zeigen sollen. Im Zeitalter der allgegenwärtigen Digitalisierung fällt die Kontrolle dieser Haltung leichter als je zuvor. Parallel dazu schröpft der Staat uns – „seine“ Bürger – mit immer neuen und höheren Steuern und drangsaliert uns mit einer wuchernden Bürokratie. Während unsere Freiheit zusehends eingeschränkt wird, nimmt sich der Staat selbst grenzenlose Freiheiten heraus, dieses – unser – Geld für immer neue Projekte beinahe wahllos auszugeben.

So richtig in Fahrt kommt die Staatsmacht, wenn es darum geht, möglichst viele Daten über uns zu sammeln und zu verknüpfen. Wie wir unser Geld verdienen, was wir besitzen, welche Haltung wir zeigen – der moderne Staat will alles wissen.

Über dieses Thema diskutieren wir am 28. Oktober (17:30 bis 18:30 Uhr) online mit Andreas Dripke und Hubert Nowatzki. Die beiden kennen sich aus: Ihr neues Buch "Der übergriffige Staat" (ISBN 978-3-98674-106-8) ist soeben erschienen.

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Panel:

Andreas Dripke gilt als Kommunikationsexperte par ex­cellence. Er ist seit über 30 Jahren als Autor, Analyst, Chefredakteur und Geschäftsführer einer Kommunikationsagentur tätig. Andreas Dripke hat mehr als 40 Bücher geschrieben, Dutzende von Analyse- und Marktreports verfasst und weit über 100 Artikel veröffentlicht. Beim Diplomatic Council, einem globalen Think Tank, der die Vereinten Nationen berät und in dessen Verlag seine Bücher überwiegend erscheinen, hat er als CEO to the United Nations an vielen nicht-öffentlichen UNO-Konferenzen teilgenommen und dabei Einblicke gewonnen, die in seine Werke eingeflossen sind.

Hubert Nowatzki gehört zu einem sehr kleinen Kreis von Fachleuten in Deutschland, die das Thema Steuern aus zwei Leben kennen: als Steuerfahnder (früher) und als Steuerberater (heute). Er kennt sich dadurch nicht nur viel besser aus als die meisten seiner Kollegen, sondern weiß auch wie kaum ein anderer Steuerberater um die Praxis bei kritischen Fällen und scheut sich ganz und gar nicht, vor das Finanzgericht zu treten, um in strittigen Fragen für seine Mandanten zu kämpfen. Viele „normale Steuerberater“ wenden sich an ihn, wenn bei ihren Mandanten Situationen auftauchen, die über das übliche Rechnungswesen hinausgehen. In seinem Berufsalltag begegnet er beinahe tagtäglich den Auswucherungen einer überbordenden Bürokratie und den damit sowie vielen anderen Entwicklungen verbundenen Einschränkungen der Freiheit.