Es gibt viele Initiativen, die die Startups in einer Stadt, einer Region oder einem Land fördern. Dabei heißt „fördern“ in der Regel nichts anderes als „Matching“, also einen passenden Finanzierungspartner finden. Das neue Startup Program des Diplomatic Council geht über diese bisherigen Ansätze in zwei Aspekten weit hinaus:

Erstens: Es ist ein globales Programm mit weltweiten Startups und Investoren.

Zweitens: Es hilft den Startups mit einem Education Program, sich selbst optimal aufzustellen.

Weitere Informationen zum DC Startup Program gibt es unter www.diplomatic-council.org/startup

Städte im Vergleich weltweit

Ein Vergleich der Startup-Aktivitäten in den Top 50 Städten weltweit ist aufschlussreich:

Nordamerika: 29 Städte mit San Francisco an erster Stelle

Europa: 11 Städte, davon drei in Irland, jeweils zwei in Großbritannien, der Schweiz und Finnland, jeweils eine in Deutschland und Schweden,

Asien: Drei in China, eine in Israel.

Das meiste Risikokapital ist wie folgt geflossen:

USA: 20 Städte,

Asien: neun Städte in China und zwei in Indien,

Europa: sieben Städte, davon zwei in Deutschland, drei in Großbritannien und jeweils eine in Frankreich und Schweden.

Nimmt man die Städte mit den Startups in Augenschein, die sich besonders zukunftsträchtigen Technologien wie etwa Blockchain verschrieben haben, ergibt sich folgende Aufteilung: 28 der Topfirmen kommen aus den USA, 13 aus Europa und fünf aus Asien.

Betrachtet man die sog. Seed und Early Stage Venture Capitals Deals zwischen 2013 und 2018 in den europäischen Städten, so ergibt sich folgendes Bild: Barcelona: 474, München 331, Milan 238, Edinburg 188, Hamburg 159, Frankfurt 58. Ebenso interessant sind die Exits und deren Finanzvolumen zwischen 2013 und 2018: Barcelona: 58 Exits  mit einem Wert von 1,206 Mrd Euro, Munich: Munich 56 Exits mit 2,5528 Milliarden Euro.

Die Zahlen zeigen: Auch wenn die USA vor liegen, ist Asien tatsächlich stark wachsend und Europa braucht sich keineswegs zu verstecken.