Das Nobelpreiskomitee hat das Diplomatic Council (DC) Anfang 2023 mit dem Status versehen, Kandidaten für den Friedensnobelpreis zu benennen, so dass die DC Nominierungen bei der Auswahl Berücksichtigung finden.
„Valid Nominations“ können u.a. vorgenommen werden durch die Führungsspitze von Friedensorganisationen wie dem Diplomatic Council, Mitgliedern nationaler Parlamente wie etwa dem Deutschen Bundestag oder des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag, Universitätsprofessoren und Board Members von Organisationen, die bereits mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden. Die Nominierungsfrist für das laufende Jahr läuft am 31. Januar ab. Die Preisverleihung erfolgt am 10. Dezember, dem Todestag von Alfred Nobel (im Bild).
Das Diplomatic Council hat für den Friedensnobelpreis 2023 offiziell einen Kandidaten an das Komitee gemeldet. Gemäß den Statuten des Nobelpreiskomitees darf der Name des Kandidaten erst 50 Jahre später öffentlich genannt werden. Es sei jedoch verraten, dass es sich um ein langjähriges Mitglied handelt, das dem Diplomatic Council im höchsten Rang angehört, und sich unter anderem durch gewichtige Buchveröffentlichungen im DC Verlag weltweit einen Namen gemacht hat, wie u.a. seinem Eintrag bei Wikipedia zu entnehmen ist.