Händeschütteln vermeiden heißt es ab sofort auf DC Veranstaltungen! Das gilt natürlich erst recht für herzliche Umarmungen und ähnliche Begrüßungsbekundungen.
"Ich gebe heute Abend niemandem die Hand", Bundeskanzlerin Angela Merkel
Coronavirus - was wir von Ignaz Semmelweis lernen können
Der ungarische Arzt Ignaz Semmelweis, geboren am 1. Juli 1818, erkannte einst die Bedeutung von Hygiene. Seine Methoden sind aktueller als je zuvor.
Händewaschen mit normaler Seife und gründliches Abtrocknen mit einem sauberen Papierhandtuch gilt nach wie vor als wichtigste Maßnahme, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Untersuchungen legen nahe, dass sich dadurch die Keimzahl mehr als tausendfach verringern lässt.
Händeschütteln sollte man tunlichst vermeiden. Es ist eine nette Geste, aber in Zeiten von Corona völlig unangebracht.
Handschuhe sind äußerst sinnvoll, insbesondere wenn man von zahlreichen Menschen benutzte Griffe, etwa von Türen, Fenstern und Teeküchen-Schubladen, aber auch Wasserhähne, anfasst. Im öffentlichen Nahverkehr sollte man ebenfalls Handschuhe tragen. Ellenbogen oder Schulter können Alternativen zum Öffnen oder Schließen von Türen etc. sein. Ist der Handkontakt unvermeidbar, direkt danach Hände waschen.
OP-Masken (Mund-Nase-Masken) senken durch ihre Filtereigenschaften das Übertragungsrisiko , wenn sie enganliegend getragen werden. Die Gesichtsmasken verhindern zudem, dass man mit möglicherweise kontaminierten Händen Nase und Mund berührt. Achtung: Auch nicht mit den Händen die Augen reiben. Im öffentlichem Bereich ist das Tragen der Masken zu empfehlen.
Respiratoren, also Atemschutzmasken mit Filter und Ventil, mit den Spezifikation FFP2 oder FFP 3, sind besonders wirksam. Allerdings gilt das nur, wenn sie als Ergänzung zu den o.g. Tipps getragen werden.