Das Diplomatic Council arbeitet im Rahmen seines UN Consultative Status mit an einem neuen Global Risk Report der Vereinten Nationen mit. Die Studie umfasst  28 globale Risiken, deren Auswahl und Bewertung im Rahmen eines umfassenden Konsultationsprozesses zwischen der Staatengemeinschaft, Civil Society Organisations wie dem Diplomatic Council und anderen Stakeholdern erfolgt.

Folgende Risiken werden dabei in Betracht gezogen (im englischen Original, um Missinterpretationen zu minimieren):

Large-scale War, Large-scale Pollution, Collapse of Multilateral Institutions, Geopolitical Tensions, Collapse of Social Cohesion, Widespread Debt Crisis, Mass Movement of People, Geoengineering Disasters, Inaction on Climate Change, Erosion of State Authority, Negative Outcomes of AI and Frontier Technologies, Rise in Inequalities, Proliferation of Non- State Actors (incl. criminal and terrorist groups), Misinformation and Disinformation, Collapse in the Rule of Law and Massive Violations of Human Rights, Economic Fragmentation, Rapid Decline in Biodiversity, Weapons of Mass Destruction, Breakdown in Cybersecurity, New Pandemic, Shortages of Natural Resources, Global Financial Crisis, Large-scale Natural Hazard Risks, Technology-driven Power Concentration, Sustained Global Economic Stagnation, Supply Chain Collapse, Space-based Event.

Bei dem Report geht es nicht nur um die Frage, mit welcher Wahrscheinlichkeit welche Risiken eintreten, sondern auch, innerhalb welcher Zeiträume. Die UNO unterscheidet dabei zwischen „derzeit“, ein bis sieben Jahre, acht bis 15 Jahre, 16 bis 25 Jahre oder schlichtweg nach 2050. Sobald es weitere Resolute aus dem Bericht gibt, wird das Diplomatic Council seine Mitglieder informieren.